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Gemeinsam für Dormitz. Unsere Leidenschaft, dein Schutz: die Freiwillige Feuerwehr.

First Responder

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Wir sind deine Ersthelfer vor Ort!

First Responder

Unsere Mannschaft besteht zurzeit aus 31 Helfern (Stand Mai 2016). Alle sind aktive Mitglieder der Feuerwehr, einige verrichten jedoch nicht den regulären Feuerwehrdienst, sondern lediglich die First-Responder-Tätigkeit. Diese ist rein ehrenamtlich, niemand erhält eine Entlohnung für den geleisteten Dienst.

Die Mindestausbildung, über die jeder aktive First Responder verfügt, besteht aus einem 16-stündigen Erste-Hilfe-Lehrgang, einer 50-stündigen Sanitätsausbildung sowie einem 24-stündigem Praktikum auf einer Rettungswache. Darüber hinaus sind aber auch zahlreiche unserer Mitglieder haupt- oder ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig und verfügen daher über einen höheren Ausbildungsstand, zum Beispiel Rettungsdiensthelfer, Rettungssanitäter oder Rettungsassistenten. Außerdem sind einige in medizinischen Berufen tätig, wie etwa Arzthelferinnen, MTAs oder Intensiv-Krankenpfleger. Der Ausbildungsstand unserer Helferinnen und Helfer wird durch monatliche Aus- und Fortbildungsveranstaltungen sowie Übungen hochgehalten.

Mitmachen und sich zum Feuerwehrsanitäter ausbilden lassen kann jeder zwischen 18 und 63 Jahren, der oder die sich dem Einsatzdienst gewachsen fühlt, unabhängig von Geschlecht oder Vorbildung. Wir freuen uns über jeden neuen Helfer, denn je mehr wir sind, desto niedriger ist die Belastung für jeden einzelnen.

First Responder Auto

Unser Fahrzeug

Das Einsatzfahrzeug unserer First-Responder-Einheit wurde aus Spenden der Bevölkerung finanziert, die durch den Förderverein First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Dormitz e.V. gewonnen wurden. Das Auto wurde als Neufahrzeug über die Firma Fensel GmbH aus Kalchreuth beschafft. Der Ausbau zum Einsatzfahrzeug sowie die Beklebung erfolgten durch die Firma Compoint aus Forchheim. Das Design der Beklebung wurde durch unser Team selbst entworfen. Beklebt wurde es von der Firma Folie2000 aus Reckendorf (folie2000.de). Unterhalten wurde das Fahrzeug ebenfalls aus Mitteln des Fördervereins. Im April 2016 ersetzte der Neuwagen unser in die Jahre gekommenes Altfahrzeug. Die mitgeführte medizinische Ausrüstung ermöglicht unseren Helfern die Leistung umfangreicher, erweiterter Erste-Hilfe-Maßnahmen, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Weiterhin befindet sich an Bord Ausrüstung zur Verkehrsabsicherung und Bekämpfung von Entstehungsbränden sowie ein Werkzeugsatz.

Verantwortlichkeit

Einzugsgebiet

Den Großteil unserer Einsätze absolvieren wir in Dormitz und Neunkirchen am Brand. Zu unserem festen Einzugsgebiet gehören: Weiher, Rosenbach, Kleinsendelbach, Steinbach, Schellenberg, Großenbuch, Hetzles, Honings, Eberbach, Baad und der Wehrwiesenweg auch bekannt unter Mühlenstraße, die an den Mühlen entlangführt. (Langebrucker Mühle, Habernhofer Mühle, Gaber Mühle und Minderleinsmühle.)
In seltenen Fällen kommt es auch mal zu Engpässen im Rettungsdienst, sodass es vorkommen kann das ein Rettungswagen räumlich oder zeitlich nicht zur Verfügung steht. Deshalb haben wir bereits auch weitere Orte angefahren wie z.B. Effeltrich, Gräfenberg oder auch das von Dormitz ca. 22 km entfernte Hiltpoltstein.

Einsatzgebiet First Responder

Organisation

Förderverein

Der Förderverein ist für die Finanzierung unserer First Responder Einheit verantwortlich. Da die organisierte Erste Hilfe weder im Bayerischen Rettungsdienstgesetz, noch von Bayerischen Feuerwehrgesetz zwingend vorgeschrieben ist, erfolgt die Finanzierung nicht aus öffentlichen Mitteln, etwa der Krankenkassen oder Gemeinden, die für die Unterhaltung von Rettungsdienste und Feuerwehren zuständig sind. Vielmehr ist sie eine freiwillige, durch Spenden finanzierte Zusatzleistung der Feuerwehr. Somit müssen die erforderlichen finanziellen Mittel vom Förderverein alleine aufgebracht werden. Kosten fallen an für die Beschaffung von Ausrüstung und Einsatzkleidung sowie laufend für die Unterhaltung der Einheit, etwa medizinisches Verbrauchsmaterial, Sauerstoff und Betriebsstoffe für das Einsatzfahrzeug. Gewonnen werden die Mittel des Fördervereins in erster Linie durch die jährlichen, festen Beiträge der fördernden Mitglieder sowie durch Einzelspenden von Personen innerhalb und außerhalb des Vereins.

Ein weiterer Zweck des Fördervereins ist das Anwerben von Personal für den aktiven Einsatzdienst ebenso wie fördernde Vereinsmitglieder. Erreicht werden sollen diese Ziele zum Beispiel durch die Ausrichtung von Informations- und Benefizveranstaltungen oder die Repräsentation bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen. Mitglied werden kann grundsätzlich jeder. Auch Firmenmitgliedschaften sind möglich. Der Jahresbeitrag kann vom Mitglied selbst festgelegt werden, beträgt jedoch derzeit mindestens 15 Euro. Sonstige Pflichten sind mit einer Mitgliedschaft nicht verbunden, aber natürlich können sich auch fördernde Mitglieder nach Belieben an der Öffentlichkeitsarbeit und der Unterstützung der aktiven Dienstleistenden beteiligen.

Durch den Betrieb der First Responder Gruppe fallen laufende Kosten an. Diese entstehen in erster Linie durch Instandhaltung von Fahrzeug und Ausrüstung, Beschaffung von Verbrauchsmaterial, Benzin- und Versicherungskosten. Gedeckt werden sie nicht durch öffentliche Mittel der Krankenkassen und Gemeinden, da die Einrichtung First Responder nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern eine freiwillige Zusatzleistung ist. Die Kosten muss der Förderverein alleine tragen. Wir sind also auf deine Unterstützung angewiesen. Wenn Sie uns helfen möchten, können Sie dies durch eine Mitgliedschaft im Förderverein tun oder auch durch eine Spende. Kontaktiere uns gerne!

Fördermitgliedschaft